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Einzel-, Paar-, und Familientherapie

In der Einzeltherapie steht der Klient mit seinem Anliegen im Vordergrund. Im Erstgespräch wird das Anliegen des Klienten geklärt.

Eine erste Zielformulierung schafft die Perspektive auf eine positive Zukunft. Mögliche Therapieansätze und Methoden werden besprochen, die Vorgehensweise wird erläutert und festgelegt. Häufig beginnen wir mit einer Stabilisierungsphase, in der Sie Methoden und Möglichkeiten vermittelt bekommen ungünstige oder gar negative Denkmuster oder Handlungsimpulse zu unterbrechen oder zu „knacken“. Im Anschluss werden die zugrunde liegenden Schwierigkeiten und Themen mit den dafür geeigneten Methoden bearbeitet. Es geht ans „Eingemachte“. Hier wird ordentlich „aufgeräumt“. Die Befreiung und Lösung von alten Mustern schafft den Raum für neues (Er)leben, mehr Zufriedenheit und Glück.

Die gemeinsame Arbeit ist durchgehend prozessorientiert. Dazu werden in regelmäßigen Abständen Überprüfungen („Skalierungen“) zu erreichten Fortschritten gemacht. So wird gewährleistet, dass die Ziele im Auge behalten werden und der Perspektivenwechsel („raus aus der Problemhypnose“) schrittweise zu einer positiven Sichtweise hin stattfindet. Das Bewusstsein für die eigene Kraft, die eigenen Ressourcen wird gestärkt und tritt in den Vordergrund, gemäßt dem Prinzip „Die Qualität des Menschen ist die Kraft des Geistes“ (Autor unbekannt).

Mit dem Entwickeln von reinem Mitgefühl für andere Wesen, kann auch eine spirituelle Dimension angestrebt werden. Hier geht es um die Entwicklung von innerem Frieden und Glück.

In vielen Fällen finden die Termine im 14-tägigen Rhythmus statt. Auch 3-wöchige Abstände haben sich bewährt. Letztendlich wird dies individuell festgelegt.

In der Paartherapie wird zunächst das Anliegen des Paares geklärt. In der Regel können Themen abgeleitet werden, welche „immer wieder zu Streitereien“ führen. Diese Themen werden in eine sinnvolle Reihenfolge gebracht und angegangen. Auch hier kommen bevorzugt lösungsorientierte und ressourcenorientierte Techniken zum Einsatz.

Die Sitzungen finden in der Regel alle 4-6 Wochen statt. Zwischen den Sitzungen braucht das Paar Zeit, um neu erarbeitete Umgangsformen oder Regeln miteinander einüben zu können. Auch in der Paartherapie werden regelmäßig Überprüfungen des Fortschrittes gemacht.

Die Therapie von Paaren oder Familien zählt in Deutschland nicht zur Psychotherapie im engeren Sinne. Dem Psychotherapeutengesetz zu Folge handelt es sich bei „psychologischen Tätigkeiten, die die Aufarbeitung und Überwindung sozialer Konflikte oder sonstige Zwecke außerhalb der Heilkunde zum Gegenstand haben“ nicht um Psychotherapie.

... wenn die Wände wackeln...

kann eine Familientherapie helfen. Immer wieder kommt es jedoch vor, dass sich negative Muster festgefahren haben und sich Streitereien in ähnlicher oder gleicher Weise wiederholen. Manchmal entstehen ungewollt negative Dynamiken im familiären System. Die natürliche Rangordnung ist gekippt, Verantwortlichkeiten sind verschoben, so dass sich letztendlich alle unwohl oder überfordert fühlen. Niemals ist nur ein Familienmitglied „schuld“ an einer Fehlentwicklung, immer spielen unterschiedliche Faktoren, die von allen Familienmitgliedern beeinflusst werden können, eine Rolle.

Die Muster und ihre Ursachen gilt es, aufzudecken und neue konstruktive Wege zu finden sowie Verantwortlichkeiten verbindlich festzulegen.

Ein gut funktionierendes „System Familie“ erfordert eine klare und wertschätzende Kommunikation sowie einen respektvollen Umgang miteinander. Dabei ist und bleibt jeder Mensch eine eigenständige Persönlichkeit mit eigenen Vorstellungen und Ideen. In einer Kultur, die Wachstum ermöglicht, können sich die individuellen Fähigkeiten kreativ entfalten – zum Wohle aller. So trägt jeder zu einem harmonischen Miteinander bei und bereichert das System Familie und die Gesellschaft.

Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit mit Ihnen.